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   BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04   

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https://dejure.org/2004,10252
BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04 (https://dejure.org/2004,10252)
BayObLG, Entscheidung vom 23.12.2004 - 1Z AR 86/04 (https://dejure.org/2004,10252)
BayObLG, Entscheidung vom 23. Dezember 2004 - 1Z AR 86/04 (https://dejure.org/2004,10252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bestimmung eines gemeinsamen zuständigen Gerichts im Rahmen von Widerklage und parteierweiternder Drittwiderklage; Bestehen eines Gewinnabführungsvertrags zwischen einer GmbH und ihrer alleinigen Gesellschafterin; Treffen von Zahlungsmodalitäten zur ...

  • Judicialis

    ZPO § 32; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 38; ; LugÜ Art. 17 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gemeinsam zuständiges Gericht bei vertraglichen und deliktischen Ansprüchen - Gerichtsstandsvereinbarung und Vermutung ausschließlichen Gerichtsstands nach Luganer Übereinkommen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG München I - 5 HKO 4580/04
  • BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 23.05.1990 - I ARZ 186/90

    Streitgenossenschaft bei Inanspruchnahme der Kaufvertragsparteien durch den

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Auch ohne Identität oder Gleichheit des tatsächlichen und rechtlichen Grundes der geltend gemachten Ansprüche ist daher Streitgenossenschaft anzunehmen, wenn diese Ansprüche in einem inneren Zusammenhang stehen, der sie ihrem Wesen nach als gleichartig erscheinen lässt (BGH NJW-RR 1991, 381; BayObLG NJW-RR 2003, 134; Zöller/Vollkommer ZPO 24. Aufl. § 60 Rn. 7).
  • BGH, 28.02.1991 - I ARZ 711/90

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei einer Drittwiderklage

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Die Bestimmung erfolgt in diesen Fällen unter dem Vorbehalt, dass das mit der Widerklage befasste Gericht über die Sachdienlichkeit der Widerklage gemäß § 263 ZPO selbst zu befinden hat (vgl. BGH NJW 1991, 2838; 1992, 982; 1993, 2120).
  • BGH, 23.07.1998 - II ZR 286/97

    Klage im Inland bei Vereinbarung eines ausländischen Gerichtsstands

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Maßgebend ist der gemeinsame Parteiwille bei Abschluss der Vereinbarung, der durch deren Auslegung zu ermitteln ist; der Wille, eine der Parteien zu begünstigen, kann sich nicht nur aus dem Wortlaut der Gerichtsstandsvereinbarung, muss sich aber jedenfalls aus der Gesamtheit der dem Vertrag zu entnehmenden Anhaltspunkte oder der Umstände des Vertragsschlusses klar ergeben (BGH NJW-RR 1999, 137/138 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Zwar können nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung nach § 32 ZPO im Rahmen des einheitlichen prozessualen Anspruchs auch konkurrierende Ansprüche aus vertraglicher Haftung geprüft werden (vgl. BGH NJW 2003, 828; BayObLGZ 1995, 301).
  • BayObLG, 10.09.1985 - Allg. Reg. 38/85

    Gerichtsstandsbestimmung bei unterbrochenem Rechtsstreit

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Schon deshalb kann eine Gerichtsstandsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO erfolgen (vgl. BayObLGZ 1985, 314/317).
  • BayObLG, 21.08.2002 - 1Z AR 86/02

    Streitgenossenschaft bei Klage auf Rückzahlung der Einlage nebst

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Auch ohne Identität oder Gleichheit des tatsächlichen und rechtlichen Grundes der geltend gemachten Ansprüche ist daher Streitgenossenschaft anzunehmen, wenn diese Ansprüche in einem inneren Zusammenhang stehen, der sie ihrem Wesen nach als gleichartig erscheinen lässt (BGH NJW-RR 1991, 381; BayObLG NJW-RR 2003, 134; Zöller/Vollkommer ZPO 24. Aufl. § 60 Rn. 7).
  • BGH, 06.05.1993 - VII ZR 7/93

    Kein besonderer Gerichtsstand bei Widerklage gegen Unbeteiligte

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Die Bestimmung erfolgt in diesen Fällen unter dem Vorbehalt, dass das mit der Widerklage befasste Gericht über die Sachdienlichkeit der Widerklage gemäß § 263 ZPO selbst zu befinden hat (vgl. BGH NJW 1991, 2838; 1992, 982; 1993, 2120).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 118/71

    Vollstreckbarerklärung französischer Urteile

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Diese Frage ist deshalb durch Auslegung zu ermitteln; eine Vermutung spricht weder für die Ausschließlichkeit noch gegen sie (RGZ 159, 254/256; BGHZ 59, 116/119; Zöller/Vollkommer § 38 Rn. 14 m.w.N.; MünchKommZPO/Patzina 2. Aufl. § 38 Rn. 42).
  • BGH, 19.02.2002 - X ARZ 334/01

    Finanzprodukte für Kindergärtnerin - § 32 ZPO, zur Frage, ob - in Abweichung von

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Voraussetzung für eine Zuständigkeit nach § 32 ZPO ist, dass der Kläger eine unerlaubte Handlung darlegt (BGH NJW 2002, 1425/1426).
  • BGH, 22.02.2000 - X ARZ 522/99

    Bestimmung eines abweichenden Gerichtsstandes bei gemeinsamem Gerichtsstand

    Auszug aus BayObLG, 23.12.2004 - 1Z AR 86/04
    Auch im Fall der Widerklage ist für die Bestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO Voraussetzung, dass für den Rechtsstreit - d.h. hier für die prozessualen Ansprüche gegen die Widerbeklagten - ein gemeinschaftlicher allgemeiner oder besonderer Gerichtsstand nicht begründet ist (BGH NJW 2000, 1871).
  • BGH, 19.11.1991 - X ARZ 26/91

    Gerichtliche Bestimmung des gemeinsamen Gerichtsstands bei Widerklage der

  • BayObLG, 31.08.1995 - 1Z AR 37/95

    Klage wegen Anlagebetrugs - § 32 ZPO, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

  • RG, 16.02.1939 - IV 201/38

    1. Gibt das Fehlen einer Vereinbarung über die Gerichtszuständigkeit Anlaß zu

  • BayObLG, 12.09.2022 - 101 AR 105/22

    Bestimmung des Gerichtsstands bei Gerichtsstandsvereinbarung in Allgemeinen

    Vielmehr ist durch Auslegung festzustellen, ob die vereinbarte Zuständigkeit als ausschließliche gewollt gewesen ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 2015, VIII ZR 352/13, NJW 2015, 1118 Rn. 22; Urt. v. 23. Juli 1998, I ZR 286/97, NJW-RR 1999, 137 [juris Rn. 14]; Beschluss vom 16. August 1995, X ARZ 699/95, juris Rn. 7; Urt. v. 5. Juli 1972, VIII ZR 118/71, BGHZ 59, 116 [juris Rn. 12 ff.]; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 34; Beschluss vom 23. Dezember 2004, 1Z AR 86/04, juris Rn. 26; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 43. Aufl. 2022, § 38 Rn. 32; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 18; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 42).
  • BayObLG, 13.06.2023 - 102 AR 13/23

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei einer

    Vielmehr ist durch Auslegung festzustellen, ob die vereinbarte Zuständigkeit als ausschließliche gewollt gewesen ist (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 2015, VIII ZR 352/13, NJW 2015, 1118 Rn. 22; Urt. v. 23. Juli 1998, II ZR 286/97, NJW-RR 1999, 137 [juris Rn. 14]; Beschluss vom 16. August 1995, X ARZ 699/95, juris Rn. 7; Urt. v. 5. Juli 1972, VIII ZR 118/71, BGHZ 59, 116 [juris Rn. 12 ff.]; BayObLG, Beschluss vom 28. Oktober 2020, 1 AR 78/20, juris Rn. 34; Beschluss vom 23. Dezember 2004, 1Z AR 86/04, juris Rn. 26; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 44. Aufl. 2023, § 38 Rn. 32; Schultzky in Zöller, ZPO, § 38 Rn. 18; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 38 Rn. 42) .
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